Dienstag, 24. Februar 2009
Ein Tag im Leben des Harry S. Morgan
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Dienstag, 10. Februar 2009
Schuhe machen Leute
Dass Frauen In Higheels mehr hermachen als in Flipflops ist allgemein bekannt. Bei manchem Herren ist die Leidenschaft für den beschuhten Frauenfuß so groß, dass er zum alles dominierenden Fetisch wird. Ein kleiner Ausflug ins Netz bestätigt: Fussfetischismus ist eine große Nummer. Mannigfaltige Angebote warten auf den (natürlich zahlenden) Connaisseur. Vom getragenen Teeniestrumpf, mehrwöchigen Trampling-Sessions bis hin zur Fusskäserverkostung erstreckt sich ein unendliches Angebot, welches vermutlich keine Wünsche offen lässt. In der Pornoindustrie sind hohe Schuhe obligatorisch, aber ebenso auf den Laufstegen der Welt sowie in Film und Fernsehen.
Hohe Schuhe sind, wie Bauchfrei und der Minirock, jede zweite Modesaison Pflicht für die urbane Großstadtfrau die sich für Modebewusst hält und sich durch künstlich erzeugtem, sozialen Anpassungsdruck ,einen Großteil ihres Einkommens für ihr Äußeres aus der Tasche ziehen lässt... Kleine Spiegeläffchen ,die sie doch sind... zurück zum Thema.
Hohe Schuhe sind, insbesondere auch neben der Saison für die zu kurz gekommenen, ein willkommenes Accessoire um über das unglückliche Wirken der Natur hinwegzutäuschen. Besonders bei den kleinwüchsigen Ethnien in wirtschaftlich prosperierenden, nach Westen orientierten, asiatischen Ländern erfreuen sich Highheels einer noch größeren Beliebtheit als in unseren Breiten. Auch in Osteuropa ist, die Neigung der Frauen für die Schönheit Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen, noch um einiges deutlicher ausgeprägt als hierzulande.
Als gute Beispiele für zu kurz gekommene Fashionistas in der Medienwelt dienen Salma Hayek, die ihre 1,55 cm so gut wie nie auf den Boden der Tatsachen stellt. Sowie Victoria Beckham, der Hungerhaken würde mit seinem Pagenkopf und zierlichen Körper sonst wohl schnell als kleiner Bub, statt als „One of the sexiest woman alive“ durchgehen. Auch Verona Feldbusch, wegen ihrer Talentfreiheit sehr auf ihre äußeren Reize sehr angewiesen, tritt nur selten ohne gestrecktes Bein auf. Als Mann kann man sich darüber nur freuen, hebt der hohe Schuh doch recht schön die Wadenmuskulatur hervor, welche der Dame die Beine verlängert sowie das Gesäß auf ein optisch ansprechenderes Maß komprimiert.
(Quelle: rp-online.de)
Es muss in diesem Zusammenhang, aber auch darauf hingewiesen werden das es auch Frauen gibt die hohes Schuhwerk meiden. So wartet die versammelte Kirchengemeinde vergeblich auf eine Bischöfin in roten Lackpumps (Welch eine Entschädigung für die, ständig von alten Männern belästigten, Messdiener dies doch wäre!) Auch in der Politik- und Talkshowprominenz, welche man unter „Frauen die ernst genommen werden wollen“ zusammenfassen kann, wird der hohe Absatz als kontraproduktive Hervorhebung der weiblichen Sexualität vermieden. Merkel, Schwarzer und Co. erlauben sich nur sittsamste Zentimeter unter der Hacke.
Wobei der Kanzlerin ein paar Zentimeter mehr sicherlich gut tun würden, aber wer weiß, es hat ja auch ein wenig gedauert bis sie der Weltgemeinschaft ihr Dekoltee gezeigt hat, Schuhfetischisten aller Länder warten gespannt auf die nächste Bundestagswahl.
Das Holz vorm Kanzleramt
(Quelle: bild.de)
Bisher war sich die Wissenschaft einig: Keine High Heels in der Politik! Doch wie so oft in der Zeitgeschichte scheint eine neue Ära zu beginnen, ein Paradigmenwechsel bevorzustehen, ein Antagonismus mehr der sog. Zivilisation zum Opfer zu fallen....
Die Frau die diese Lanze brach, und die Tür für die Erotik in der Politik weit aufstieß, und damit den Eroberungszug des besseren Waden/Oberschenkelverhältnisses auch auf dem politischen Parkett besiegelte ist, *trommelsolo*...
Julija Timoschenko
Look at me, I'm Hot
(Quelle: Das Internet)
Klingt wie ein bulgarisches Pornosternchen vor der Künstlernamenwahl, ist aber die echte, reale und demokratisch errevolutionierte Ministerpräsidentin der Ukraine. Ein engelsgleiches Gesicht, mit reizendem putzig-trotzigem Ausdruck auf dem Lippen und einer weiblichen Linie die sich sehen lässt, kämpft sie für die Sache eines Landes das niemand so richtig wahrnimmt... Bis jetzt!
In das kollektive Gedächtnis brannte sie der Besuch bei Vladimir Putin ein. Der war zu der Zeit noch offiziell Chef, und Führer der damals einzigen verbliebenen Weltmacht ohne Idioten an der Spitze. Sie trug Schuhe, mit denen sich hierzulande keine Nutte zum Zigarettenautomaten getraut hätte. Es war ein Zeichen ukrainischer Grösse:
Seht her wir haben keine Massenvernichtungswaffen, dafür aber die Sexbombe!
(Quelle: Das Internet)
Sie stahl Putin dermaßen die Show, dass dieser aus Wut, heute noch ab und wann am Gashahn spielt. Wir sagen nur Schuhe machen Leute und empfehlen die Dame für die Verhandlungen der Atomenergiebehörde mit dem Iran. Gegen unfotogene Kaliber wie Ahmadinedschad und Kim Jong-il kommen die Waffen einer Frau voll zum tragen.
Wie süß du bist betrunken, komm ich fahr dich heim
(Quelle: www.timoschenko.com)
Dass sich vor diesen Waffen teilweise auch geschützt werden muss beweist der Fall des französischen Staatspräsidenten Niclolas F., dessen Ex-Model-Stute Carla C. ihn noch fast im Sitzen überragt. Um aber auf dem internationalen Parkett keine allzu minimierte Vorstellung geben zu müssen, und dem Vorwurf der Gimpelhaftigkeit keinen Nährboden zu bieten, sieht man sie seit dem ersten Date nur noch in Ballerinas umherschlurfen, welch Verschwendung murren die Fetischisten...
Ganz der Napoleon
(Quelle: 2.bp.blogspot.com/uswetcpp..)
Hohe Schuhe sind, wie Bauchfrei und der Minirock, jede zweite Modesaison Pflicht für die urbane Großstadtfrau die sich für Modebewusst hält und sich durch künstlich erzeugtem, sozialen Anpassungsdruck ,einen Großteil ihres Einkommens für ihr Äußeres aus der Tasche ziehen lässt... Kleine Spiegeläffchen ,die sie doch sind... zurück zum Thema.
Hohe Schuhe sind, insbesondere auch neben der Saison für die zu kurz gekommenen, ein willkommenes Accessoire um über das unglückliche Wirken der Natur hinwegzutäuschen. Besonders bei den kleinwüchsigen Ethnien in wirtschaftlich prosperierenden, nach Westen orientierten, asiatischen Ländern erfreuen sich Highheels einer noch größeren Beliebtheit als in unseren Breiten. Auch in Osteuropa ist, die Neigung der Frauen für die Schönheit Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen, noch um einiges deutlicher ausgeprägt als hierzulande.
Als gute Beispiele für zu kurz gekommene Fashionistas in der Medienwelt dienen Salma Hayek, die ihre 1,55 cm so gut wie nie auf den Boden der Tatsachen stellt. Sowie Victoria Beckham, der Hungerhaken würde mit seinem Pagenkopf und zierlichen Körper sonst wohl schnell als kleiner Bub, statt als „One of the sexiest woman alive“ durchgehen. Auch Verona Feldbusch, wegen ihrer Talentfreiheit sehr auf ihre äußeren Reize sehr angewiesen, tritt nur selten ohne gestrecktes Bein auf. Als Mann kann man sich darüber nur freuen, hebt der hohe Schuh doch recht schön die Wadenmuskulatur hervor, welche der Dame die Beine verlängert sowie das Gesäß auf ein optisch ansprechenderes Maß komprimiert.
(Quelle: rp-online.de)
Es muss in diesem Zusammenhang, aber auch darauf hingewiesen werden das es auch Frauen gibt die hohes Schuhwerk meiden. So wartet die versammelte Kirchengemeinde vergeblich auf eine Bischöfin in roten Lackpumps (Welch eine Entschädigung für die, ständig von alten Männern belästigten, Messdiener dies doch wäre!) Auch in der Politik- und Talkshowprominenz, welche man unter „Frauen die ernst genommen werden wollen“ zusammenfassen kann, wird der hohe Absatz als kontraproduktive Hervorhebung der weiblichen Sexualität vermieden. Merkel, Schwarzer und Co. erlauben sich nur sittsamste Zentimeter unter der Hacke.
Wobei der Kanzlerin ein paar Zentimeter mehr sicherlich gut tun würden, aber wer weiß, es hat ja auch ein wenig gedauert bis sie der Weltgemeinschaft ihr Dekoltee gezeigt hat, Schuhfetischisten aller Länder warten gespannt auf die nächste Bundestagswahl.
Das Holz vorm Kanzleramt
(Quelle: bild.de)
Bisher war sich die Wissenschaft einig: Keine High Heels in der Politik! Doch wie so oft in der Zeitgeschichte scheint eine neue Ära zu beginnen, ein Paradigmenwechsel bevorzustehen, ein Antagonismus mehr der sog. Zivilisation zum Opfer zu fallen....
Die Frau die diese Lanze brach, und die Tür für die Erotik in der Politik weit aufstieß, und damit den Eroberungszug des besseren Waden/Oberschenkelverhältnisses auch auf dem politischen Parkett besiegelte ist, *trommelsolo*...
Julija Timoschenko
Look at me, I'm Hot
(Quelle: Das Internet)
Klingt wie ein bulgarisches Pornosternchen vor der Künstlernamenwahl, ist aber die echte, reale und demokratisch errevolutionierte Ministerpräsidentin der Ukraine. Ein engelsgleiches Gesicht, mit reizendem putzig-trotzigem Ausdruck auf dem Lippen und einer weiblichen Linie die sich sehen lässt, kämpft sie für die Sache eines Landes das niemand so richtig wahrnimmt... Bis jetzt!
In das kollektive Gedächtnis brannte sie der Besuch bei Vladimir Putin ein. Der war zu der Zeit noch offiziell Chef, und Führer der damals einzigen verbliebenen Weltmacht ohne Idioten an der Spitze. Sie trug Schuhe, mit denen sich hierzulande keine Nutte zum Zigarettenautomaten getraut hätte. Es war ein Zeichen ukrainischer Grösse:
Seht her wir haben keine Massenvernichtungswaffen, dafür aber die Sexbombe!
(Quelle: Das Internet)
Sie stahl Putin dermaßen die Show, dass dieser aus Wut, heute noch ab und wann am Gashahn spielt. Wir sagen nur Schuhe machen Leute und empfehlen die Dame für die Verhandlungen der Atomenergiebehörde mit dem Iran. Gegen unfotogene Kaliber wie Ahmadinedschad und Kim Jong-il kommen die Waffen einer Frau voll zum tragen.
Wie süß du bist betrunken, komm ich fahr dich heim
(Quelle: www.timoschenko.com)
Dass sich vor diesen Waffen teilweise auch geschützt werden muss beweist der Fall des französischen Staatspräsidenten Niclolas F., dessen Ex-Model-Stute Carla C. ihn noch fast im Sitzen überragt. Um aber auf dem internationalen Parkett keine allzu minimierte Vorstellung geben zu müssen, und dem Vorwurf der Gimpelhaftigkeit keinen Nährboden zu bieten, sieht man sie seit dem ersten Date nur noch in Ballerinas umherschlurfen, welch Verschwendung murren die Fetischisten...
Ganz der Napoleon
(Quelle: 2.bp.blogspot.com/uswetcpp..)
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Füße,
High Heels,
Julija Timoschenko,
Sarkozy
Donnerstag, 5. Februar 2009
Freud und Porno; ein Ausblick
Befasst man sich auch nur oberflächlich mit dem Werk Sigmund Freuds, kann es nicht lange dauern bis man auf den Begriff der Sexualität stößt.
Sexualität und vielmehr noch Trieb sind zentrale Elemente in den Freud'schen Überlegungen und werden herangezogen um durchaus unterschiedliche, menschliche Verhaltensweisen verstehbar zu machen, auch solche, die zunächst nicht unbedingt in einem irgendwie triebigen Kontext stehen.
Vor diesem Hintergrund stellt sich für den umtriebigen Pornotheoretiker die Frage in wie weit sich Freud'sche Überlegungen fruchtbar machen lassen um zu einem erweiterten Verständnis unseres Themas zu kommen.
Dazu sei im vorraus gesagt, dass sich der Autor dieser Zeilen keineswegs als durchweg überzeugt von den Freud'schen Überlegungen im speziellen und der Psychoanalyse im allgemeinen versteht.
Vielmehr halte ich Psychoanalyse für den Versuch mit einem sowieso schon ungenauen Instrument - der Sprache - in einem tiefen und dunklen Brunnen zu angeln - dem Unterbewussten des Probanden - und jeden alten Gummistiefel unter größem Tamtam und Getöse an die Oberfläche zu befördern um ihn dann als Goldnugget zu bejubeln.
Im Rahmen der folgenden Aufsätze soll es aber weder um die psychoanalytische Praxis gehen noch darum jeden Abspritzer, jedes Stöhnen und jeden Mösenfurz als kleines Wunderwerk des Unbewussten zu bejubeln.
Eine gute Theorie sollte auch im schmutzigen Kontakt mit der Wirklichkeit, auch nach einigen Beulen, Schrammen und schwer zu entfernenden Flecken rätselhafter Herkunft noch einen letzten Schimmer von Plausibilität und einen gewissen Hauch von Relevanz behalten.
Tatsächlich sollte man sich jeden Tag einmal innerlich an den Kopf schlagen, weil man bemerkt wie ein Puzzlestück an seinen Platz fällt....
Hier soll es um verschiedene Puzzle-Stücke und ihren Platz gehen, wobei natürlich nicht unerwähnt bleiben wird wann sie nicht passen.
Eine mögliche Liste zukünftiger Artikel in diesem Zusammenhang könnte sich folgendermaßen Lesen:
- Das Unbehagen in der Kultur - warum die Welt schlecht ist und Ficken immer gewinnt.
- Geschlechterspiele - Zwischen Phantasie und Regression.
- Freud und Leid - oder die Rolle der Frau im Porno.
- Wie viel Trieb steckt im Porno?
Vorschläge, Anregungen und Todeswünsche werden innerhalb der Kommentare gerne und manchmal sogar dankend entgegen genommen.
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