Sonntag, 14. Dezember 2008

Cuckold die zweite...

Die genaue Schubladisierung des Cuckoldbegriffs gestaltet sich, wie jede andere Bürokratisierung sexueller Vorlieben, als äußerst schwierig. Wie bei anderen Spielarten, hat sich aber auch in diesem Fall eine mehr oder weniger große, heterogene Internetcommunity gebildet. Insofern kann für die Forschung auf Kontaktanzeigen, Fotos und vor allem männliche Masturbationsfantasien zurückgegriffen werden. Die eingehende Analyse der Datenlage ergab einige Stereotypische Iedealbilder die hier einmal vorgestellt werden sollen.

1. Der Bull (Fickbulle, Hengst, Black Man)
Der Idealtyp des Bull ist das des Alphamännchen. Er ist auf sämtlichen Titelseiten der Men's Health zu finden (mit der Einschränkung das er der Natur häufig auch in schwarzer Form vorkommt). Er ist Übermann durch und durch. Guttausehend, muskulös, ausdauernd und mit einem riesigen Genital behangen, welches nur durch den verschwenderischen Einsatz von Schleifpapier, zu einem eimerfüllenden Höhepunkt gebracht werden kann. Er ist kantig und dominant, er kann jede haben und nimmt sich die, die ihm gefällt. Stärke, Potenz, Unabhängigkeit sind seine Attribute. Sein Spektrum geht vom diskreten Hausfreund bis hin zum Zuhältertypen. Er dominiert die andern beiden Partner oder mit der Dame zusammen den Cuckold. Oftmals wird der Bull in dunklerer Farbe bevorzugt, was mit dem Klischee vom schwarzen, wilden und lüsternen Mann und immer noch vorhandenen rassistischen Ressentiments (betont das „unmoralische“ der Beziehung) zusammenhängt. Je nach Gusto kann die Dame von ihm auch an seine Freunde weitergereicht werden.


So könnte er aussehen, der Bull Phänotyp
(Quelle: Tom of Finland Fanseite)


2. Die Frau (Ehehure, Herrin, Slut)
Das Bild der Frau reicht von der Femme Fatale bis zur Schlampe, ausschlaggebend an ihr ist, dass sie mit dem Bull (oder auch anderen Männern) verkehrt, während ihr der Cuckold brav die treue hält. Die Dame kann dominant als auch devot sein, hier gibt es alle möglichen Kombinationen. Meist ist es allerdings so das sie dem Cuckold gegenüber dominant ist, ihm den Geschlechtsverkehr verwehrt und ihn demütigt. Seltener der Fall ist dass der Cuckold der Dame gegnüber dominant ist und ihr befiehlt mit anderen zu verkehren, meist zu finden ist diese Ausprägung im SM-Bereich und spielt in der “Szene” ein Außenseiterdasein. Die Dame kann auch mit mehreren Herren verkehren.



Noch ist das Eheweibchen den Samenauswurf des Bull nicht gewohnt
(Quelle: http://www.pornbb.org)

3. Der Cuckold (Cucki, Ehesklave)
Derjenige um den sich alles dreht obwohl er nicht mitmachen darf. Der Cuckold kommt in verschiedenen Ausprägungen daher, jenachdem wie devot er ist wird er vom C1 (wenig devot) bis C3 (sehr devot) klassifiziert. Meist hat er, zumindest Grundlegend seiner Versklavung zugestimmt, oft diese sogar eingefordert. Der alles verbindende Kick ist es, zu wissen, dass seine Frau mit einem andern schläft. Dem einen genügt die Fantasie, der andere möchte Zuschauen, wieder andere genießen das Schweigen der Ehefrau. Manche lassen sich vom Bull dominieren und sogar von diesem ficken, ee wird Keuschgehalten und muss Damenwäsche getragen. Im C3 hat der Cuckold einen Großteil seiner Entscheidungsgewalt abgegeben. Auch Demütigungen und Rollenspiele haben hier großen Bedeutung, er wird beschimpft, fertiggemacht und mit dem Bull verglichen, an dessen Vorzüge er nicht herranreicht. Er unterscheidet sich vom devoten (SM-)Mann maßgeblich durch seine nichtvorhandene (oder gerade das Genießen der) Eifersucht.


Wie schon erwähnt ist die genaue Kategorisierung schlecht möglich. Viele verschiedene Fetische beeinflussen die Beziehung, am deutlichsten Femdom. Oftmals auch feminisierung, footworship und alles aus der Kiste “Unterwürfigkeit” und “Demütigung”. Anders als im SM spielen Schmerzen aber keine große Rolle. An den Randbereichen des “harten” Cuckoldings (C3) findet man dann Spiele wie, das Sauberlecken der Dame nach dem Verkehr, Kastrationsspiele, die Einnahme von Hormonen die den Körper weiblicher machen sowie die Potenz zum erliegen bringen und das Schwängern der Ehefrau durch den Bull.


Anhand des Illustrierten Schaubildes lässt sich die Rollenverteilung gut erkennen (Quelle: http://www.mycuckold.info/)

Woher Cuckolding genau kommt weiß man nicht, in männlichen Masturbationsfantasien spielen sie aber eine zunehmende Rolle. Singles suchen nach Keyholderinnen für ihren Keuschheitsgürtel, Männer fragen in Foren wie sie ihre Damen dazu bringen können sie zum Cuckold zu machen. In Kontaktanzeigen wird nach Männern gesucht die die Ehefrau verführen, ohne das sie davon weiß. Von Frauen die sich andersherum beraten findet sich nichts. Daher ist anzunehmen, dass der Ursprung dieser Fantasie, wie der aller anderen Perversitäten auch, im Männerhirn liegt. Damit stellt sich auch die Frage wer eigentlich Macht ausübt, die Frau die den Mann dominiert, oder der Mann der sich nach seinen Vorstellungen dominieren lässt. Diese Frage wiederum beschäftigt auch die SMler seit geraumer Zeit. Vermutlich spielen viele Faktoren eine Rolle. Der Wandel der Geschlechterbilder Bsp. Metrosexualität, Unsicherheit wie mit dem neuen Selbstbewußtsein der Frauen umgegangen werden soll, die Tendenz auch als Mann Schwäche zeigen zu dürfen oder auch eine zunehmende Dominanz der Frauen könnten hier von Belang sein.

Aus der biologischen Perspektive macht es wenig Sinn bewußt Kuckuckskinder großzuziehen, vermutlich ist eher das Besitzdenken des Mannes ein Maßgeblicher Faktor, er ergötzt sich quasi am Begehren anderer Männer auf seine Frau. Sie können sie ficken aber letztlich gehört sie ihm und bleibt auch bei ihm. Er ist in gewisser Weise großzügig, wie jemand der seinen Sportwagen verleiht und dannach über dessen Eigenschaften Fachsimpeln kann. Oft wird auch davon geschrieben, dass aufgrund des hohen Grad Vertrauens den sich die Partner entgegen bringen, Cuckoldbeziehungen intensiver erlebt werden.

Inwiefern man sowas pauschalisieren kann, sei dahingestellt, im Endeffekt sind sexuelle Vorlieben ja immer noch eine sehr persönliche, individuelle Angelegenheit. Sofern das richtige Deckelchen zum Töpfchen gefunden wurde ist alles möglich, ansonsten gibt das Töpfchen seine Fantasien einfach in den endlosen Weiten des Internets zum besten, wo diese dann von anderen Töpfchen zum Dampf ablassen verwendet werden.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Frauen mit dem "gewissen Extra"...

Wie schon vorher festgestellt wohnt im Arsch des Archetypischen Hetero-Mannes die Angst. Die Angst die Kontrolle zu verlieren, die Angst gefickt zu werden, die Angst benutzt zu werden und in letzter Konsequenz wohl auch die Angst sein eigenes Geschlecht und die Macht die damit einhergeht, die soziale Normalität zu sein, zu verlieren.

Doch was ist zu tun, wenn bestimmte Wünsche und Fantasien zu stark werden? Männer haben zu weilen Lust auf einen Schwanz. Statistisch betrachtet dürfte diese Lust auf einen signifikanten Anteil der männlichen Population zutreffen, egal ob er offen oder verdeckt ausgelebt, ignoriert oder sogar verdrängt wird.

Interessanterweise wird grade im Porno die weibliche Bi oder Homosexualität als normaler Bestandteil des Mainstream ausgelebt und fehlt in kaum einer Produktion. Ganz anders dagegen das maskuline Äquivalent. Selbst in Gang-Bang-Szenen sind auch nur Berührungen zweier Schwänze selten zu beobachten, geschweige denn irgendwie lustvolle Stimulation zwischen zwei männlichen Partnern.


Der Punkt an dieser Stelle ist das von Frauen erwartet wird - für die sexuelle Befriedigung des Mannes - auch gleichgeschlechtlichen Verkehr zu haben, während es für Männer sozial Sanktioniert ist. Nicht umsonst ist "Schwuchtel" immer noch eine Beleidigung und kein informelles Wort für Homosexualität (auch wenn sich das der BND im Moment vielleicht herbeifabulieren möchte).

Auch im Porno - und vielleicht grade im Porno - werden also wieder einmal Gesellschaftliche Machtverhältnisse in steife Schwänze, nasse Mösen und kilometerweise Cellolid gegossen.

Doch zurück zum Ausgangsthema: Was wenn sich doch verbotene Wünsche entwickeln? Was wenn auch der stärkste Mann einmal einen steifen Schwanz im Arsch spüren möchte? Was wenn Mann davon träumt den bitteren Geschmack heissen Spermas im Mund zu spüren?

Die Antwort ist so einfach wie grotesk: Man macht den Mann zur Frau.

Im Porno hört diese Gattung Mensch auf den Namen She-Male oder Transe.


Transsexual Beauty Queens 37 (Studio: Androgeny, 2008)

Biologisch handelt es sich dabei im Männer, die sich einer Hormotherapie und - im Allgemeinen - diversen Schönheits-Operationen unterziehen. Auffällig ist an dieser Stelle dass es sich - meines Wissens nach - in der Industrie ausschließlich um ehemalige Männer handelt, die sich auf dem Weg zur Frau befinden. Dies ist wohl nur zum Teil der deutlich aufwendigeren Phalloplastik geschuldet, die für den Weg von der Frau zum Mann nötig ist.

Der wirkliche Grund allerdings warum die She-Males oder Ladyboys oder Transen einen bestimmten Teil der Männerwelt fasznieren, dürfte in ihrer Zwischenstellung liegen, sie sind weder Frau noch Mann, sondern vereinen die "Vorteile" beider Geschlechter miteinander.

Einerseits haben sie die Titten als "das wichtigste" wichtigste weibliche Attribut, anderseits aber auch den Schwanz. Der momentane Welle an durchaus aufwendig produzierten She-Male Filmen ist aber auch kaum zu denken, ohne die de-stigmatisierung von Analsex im Mainstream. Vaginaler Sex ist mittlerweile Standard in jedem Porno, jedoch reizt nicht das normale, sondern das gewagte oder besondere, der Analsex.

So kann es fast schon als Bonus der Schwanz-Frauen ausgelegt werden keine Vagina zu haben, der sowieso als besonders stimulierend empfundene Analverkehr wird so zur Normalität.

Doch noch etwas wird zur Normalität: Der Schwanz.

Wie schon weiter oben aufgeführt gehört Schwanzkontakt - ganz gleich welcher Art - nicht zum normalen Reportoir heterosexueller Männer in der westlichen Welt.

Interesanterweise bietet jedoch der Kontakt mit She-Males - sei es nun durch den Porno oder in Person - einen Rahmen in dem es akzeptiert werden kann, sich lustvoll mit dem Schwanz eines anderen Mannes zu beschäftigen ohne sich selbst als schwul empfinden zu müssen.

So weisen auch Erfahrungsberichte in einschlägigen Foren weitgehende Paralelen in zwei Punkte auf. Einerseits wird (meist anfänglich) die weiblichkeit des Partners gelobt. Die Rede ist oft von schönen Brüsten, einer hohen Stimme, weiblichen Formen oder gar von schönen Augen.

In einem zweiten Schritt wird im allgemeinen der vorgefundenen Schwanz im Detail beschrieben, besonders die physischen Abmessungen scheinen wichtig zu sein. Man fühlt sich etwas an den idealtypischen Schwanzvergleich erinnert.

Das größte Vergnügen scheint dann auch der Umgang mit eben diesem Schwanz zu haben, wobei auch wichtig ist ob der Orgasmus möglich ist oder nicht.

Was lernen wir daraus?

Anscheinend ist es nötig einen Mann zur Frau zu machen um an seine Männlichkeit zu kommen.

Samstag, 6. Dezember 2008

Cuckold der Erste

Dass sich die Geschlechterverhältnisse in den vergangenen 100 Jahren geändert haben, steht außer Frage, dass sie sich in diesen hundert Jahren gewaltiger und tiefgreifender geändert haben, als in den 2 Millionen Jahren davor, wird hier, kraft meines Amtes als Professor für gefährliches Halbwissen, einfach postuliert. Haben wir Männer damals in Ruhe der Jagd und dem promiskuitiven Geschlechtsverkehr nachgehen können, uns Frauen in Rudeln, Harems oder auch mal Erdlöchern halten können, und es keinerlei Diskussion gab wer hier die Hosen an hat, so hat sich dieses Bild im 19 Jahrhundert nicht gerade geringfügig geändert.

Frauen dürfen heute das Haus verlassen, Auto fahren, sich scheiden lassen, Geld verdienen und sich nicht mehr vergewaltigen lassen. Sie bekommen Unterhalt für ihre Bälger und können sich nicht zuletzt sogar für höhere Ämter der Politik bewerben (auch wenn gemunkelt wird dass sie hierfür ihren Sexappeal an der Garderobe abgeben müssen). Fortschrittlichere Länder auf der arabischen Halbinsel oder im Afrika der Subsahara haben diese Fehlentwicklung rechtzeitig erkannt und früh bekämpfen können, weswegen die Situation dort noch nicht ganz so schlimm ist. Hier im Westen jedoch genießen Frauen die gleichen Rechte wie Männer. Bis auf kleine Bastionen wie die immer noch ungleichen Gehälter, das Kinderaustragen und im sitzen pinkeln müssen, haben die Frauen ihre Lebensqualität der des Mannes angleichen können

Über die Ursachen zu streiten ist müßig, im Großen und Ganzen haben auch Männer, durch die Jahruhunderte hinweg, Frauen immer wieder ermutigt und sich sogar selbst für deren Rechte eingesetzt. Frühe Interventionsmöglichkeiten wurden verschlafen, der Einsatz körperlicher Züchtigung seltener, sowie die gesellschaftlichen Sitten in unserer Larifari-Spaßgesellschaft allgemein schlechter. Die Frauen, hinterlistig wie sie sind, nutzten die Trägheit des starken Geschlechts, und erkämpften sich dann leider Gottes die Freiräume die wir ihnen heute wieder streitig machen wollen. Dass dem Mann und seiner Gleichgültigkeit, ja teilweise sogar seinem Wohlwollen in dieser Beziehung, ein gehöriger Teil der Schuld zukommt steht außer Frage.

Die Frage, die in diesem Text behandelt werden soll beschäftigt sich aber nicht mit der Erklärung wie die Frauen sich in diesen neuen Freiheiten verwirklichen, wie sie johlen und feiern, über uns lachen, wie sie ohne Scham Hosen tragen, in die Parlamente ziehen und sich selber ihre Männer aussuchen. Kurz: es geht nicht darum wie sich die Frau gewandelt hat, sondern darum wie die Männer auf die Katastrophe, diesen Zerfall der guten Werte und Traditionen reagiert haben.

Sicherlich die interessanteste und auch schaurigste Verhaltensweise diesbezüglich ist das Cuckolding. Kurz umrissen ist ein Cuckold ein Mann, der es geil findet wenn seine Frau es mit anderen Männern treibt. Der Unterschied zum Swinger ist hier, dass er die devote Rolle übernimmt. Er steht darauf wenn seine Dame mit andern Männern verkehrt ohne das er dabei zum Zuge kommt. Das ganze gibt es in verschiedenen Ausprägungen. Mal schläft der Mann weiterhin mit der Dame, oder aber auch gar nicht mehr, mal darf er zuschauen oder noch lecken bei andern wiederum muss er sich auch vom Hausfreund dominieren lassen und sogar diesen bedienen. Das Extreme an der Geschichte ist der Devotismus des Mannes, nicht nur der eigenen Frau sondern auch den anderen Männern die sie ficken, gegenüber. Der Mann macht sich selbst zum keuschgehaltenen Sklaven seiner Frau.


Was das für die Gesellschaftliche Entwicklung bedeutet muss man wohl nicht betonten, das letzte was die Emanzenbewegung noch vermisst hat ist, dass die Männer wetteifern wer der devoteste ist, wer seiner Dame die Füße am längsten massiert und ihr den xten Orgasmus geleckt hat.
Kurz der Verrat an der Männlichkeit kann weitreichende Konsequenzen haben auch für die guten Männer vom alten Schlag, welche noch das tradierte Rollenbild pflegen.

Auf die erstarkten Frauen wird mit Unterwerfung reagiert, die guten deutschen (Außenpolitischen) Tugenden, Dominanz und Kampfesmut sind über Bord geworfen, der neue Mann trägt Damenwäsche, lässt sich ficken, entsaften und bezeichnet seinen Schwanz als Klitoris.


Cuckis feuchter traum (Quelle: www.Cuckoldcaptions.com)

Es mag ja sein das Mädchen in der Schule besser sind und die größere Sozialkompetenz vorweisen können, aber ist das Grund genug das Verhalten zu erklären? Je weiter die Emanzipation fortschreitet, desto mehr ziehen sich die Männer anscheinend in ihre Keuschheitsgürtel zurück. Die Verwirrung und Infragestellung des traditionellen Geschlechterbildes, hat bei manchen unserer Zeitgenossen das Testosteron anscheinend in die merkwürdige Richtungen gelenkt. Die Männer lassen sich in Cuckolds und Bulls polarisieren.

Wer weiß zu was das führen mag, irgenwann bekommt man keinen Porno mehr in dem nicht irgendein gedemütigter Rentner zuschauen muss oder unsere Kinder träumen davon Politesse, Krankenschwester oder scheissliberale Hippiewichser zu werden. In welcher Form gibt es Überschneidungen zwischen Cuckold- und Sklavengewerkschaft? Sie könnten fusionieren und gemeinsam für die Aufgabe ihrer Rechte kämpfen. Sich für eine großzügigere Auslegung des ersten Grundgesetzartikels engagieren. Politische Gedankenspiele in dieser Hinsicht sind recht interessant, da zuende gedacht das Matriachat eingeläutet werden würde.

Die Zeichen deuten auf eine zunahme dieses “Trends”. Kannte noch vor fünf Jahren kein Schwein den Begriff “Cuckold”, und wurden die Anhänger dieser Perversion eher als merkwürdige Swinger bezeichnet, so hat sich mittlerweile ein Nischenmarkt für Keuschheitsgürtel für Herren, Internetforen und sogar ersten kommerziellen Pornoseiten entwickelt (Siehe: http://cuckolds.com/). Sogar vom “Next Big Thing in Porn” wird geunkt. Fest steht auch das die Geschichte grade erst richtig ins Rollen kommt, und sich anscheinend immer mehr Männer mit lebenslanger Knechtschaft und herumgeschubst werden identifizieren können. So gesehen kann man sich auf andere Zeiten einstellen. Im Pornomarkt wird sich diese Entwicklung noch verdeutlichen, dannach werden sich vermutlich Zweige in der Prostitution herausbilden, in denen Nutten dafür bezahlt werden das sie einen nicht ranlassen. Wie es sich dann auf das Beziehungsleben auswirkt wenn dieser “Trend” dann von Brigitte, Freundin und co. diskutiert wird kann man nur erahnen. Es ist nur eine Frage der Zeit bis irgendein Promipaar es vorlebt, und ist es nicht Angelina Jolie die Brad Pitt zeigt wos langgeht?

Forenbeiträgen finden sich unter:

http://fantasticbombastic.net/cuckforum/index.php

http://www.cuckoldplace.com/